Der Berliner Senat hat die finanzielle Förderung des geplanten Charité-Forschungszentrums für Gen- und Zelltherapien beschlossen. Insgesamt werden 25,5 Mio. Euro bereitgestellt. Der „Gründungsinkubator“ wird über drei Stockwerke des Berlin-Standortes der Bayer AG eingerichtet, um Raum für rund 15 bis 20 Start-ups aus diesem Forschungsfeld zu schaffen.
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Seit August wird die Life Science Factory gemeinsam von den erfahrenen Innovationsmanagern Ellen Goel und Dr. Sven Wagner geführt. Der von Sartorius ins Leben gerufene Start-up Hub ist inzwischen in Göttingen und in München ansässig.
Die ForTra gGmbH für Forschungstransfer der Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) unterstützt Forscherinnen und Forscher mit bis zu 100.000 Euro für regulatorische Beratungen, um klinische Studien optimal vorzubereiten.
Ausgewählte KMU mit Fokus auf E-Health und Medizintechnik im stationären Bereich erhalten die Chance, sich den italienischen Healthcare-Markt strategisch zu erschließen. Möglich macht das ein einjähriges Verbundprojekt, das Ende 2025 beginnt.
Boehringer Ingelheim schließt mit Palatin Technologies Inc. mit Hauptsitz in New Jersey (USA) einen Forschungs- und Lizenzdeal über bis zu 280 Mio. Euro ab. Zielstruktur ist die Melanocorotin-Rezeptor-Familie und die Entwicklung neuer Therapien für Netzhauterkrankungen, insbesondere diabetische Retinopathie – eine der Hauptursachen für Erblindung bei Erwachsenen.
Das Heidelberger Forschungsinstitut BioMed X startet mit Novo Nordisk eine Kooperation zur Entwicklung neuer Technologien für die orale Verabreichung von Peptidwirkstoffen wie GLP-1-Agonisten. Dazu wird in Heidelberg ein Team aus internationalen Wissenschaftlern gegründet, das innovative Formulierungen für bessere Aufnahme und längere Verweildauer im Darm erforscht.
Die Darmstädter Merck KGaA erhält die EU-Zulassung für das von der US-amerikanischen Springworks Therapeutics erworbene Krebsmedikament und meldet zugleich einen vermutlichen Milliarden-Deal mit der US-amerikanischen Skyhawk Therapeutics. Ziel dieser Kooperation ist die Entwicklung von Wirkstoffen für neurologische Erkrankungen, die die RNA-Genregulation modulieren.
Die europäische Zulassung des soeben in einem Milliardenkauf erworbenen Krebsmedikamentes von Springworks Therapeutics läuft gerade über die Ticker, da macht die Darmstädter Merck KGaA schon die nächste Schlagzeile: diesmal ist es ein mutmaßlicher Milliarden-Kooperationsdeal mit Skyhawk Therapeutics aus der Region Boston, bei dem es um die Genregulation durch RNA-Moleküle geht.
Die Leverkusener Bayer AG hat über die Berliner Pharmasparte einen Onkologie-Deal mit Kumquat Biosciences Inc. über 1,3 Mrd US-Dollar geschlossen. Es geht dabei um die Krebs-Treibermutation KRAS.